Rechtsprechung
   BFH, 20.09.1999 - III R 5/95   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1999,7872
BFH, 20.09.1999 - III R 5/95 (https://dejure.org/1999,7872)
BFH, Entscheidung vom 20.09.1999 - III R 5/95 (https://dejure.org/1999,7872)
BFH, Entscheidung vom 20. September 1999 - III R 5/95 (https://dejure.org/1999,7872)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1999,7872) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (6)

  • lexetius.com
  • Wolters Kluwer

    Arbeitnehmerzulage - Rückforderungbescheid - Berlinzulage - Berliner Arbeitsmarkt - Anrufungsauskunft

  • Judicialis

    BerlinFG § 28; ; BerlinFG §§ 28 Abs. 1 Satz 1 u. 23 Nr. 4 Buchst. a Sätze 1 u. 2; ; BerlinFG § 29 Abs. 4 Satz 2; ; BerlinFG § 21 Abs. 1 Satz 3; ; BerlinFG § 26 Abs. 1 und 2; ; Berl... inFG § 23 Nr. 4 Buchst. b; ; AO 1977 § 37 Abs. 2; ; AO 1977 § 218; ; AO 1977 § 171 Abs. 10 A; ; AO 1977 § 173; ; AO 1977 § 170 Abs. 10; ; AO 1977 § 175 Abs. 1 Nr. 1; ; AO 1977 § 172 ff.; ; EStG § 42e

Sonstiges

  • nwb.de (Verfahrensmitteilung)

    BerlinFG § 28, BerlinFG § 23 Nr 4a S 2, EStG § 42 e, AO 1977 § 37 Abs 2
    Auskunft; Berlinverkehr; Rückforderung

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 05.10.1990 - III R 100/88

    Für die Rückforderung der Berlinzulage vom Arbeitnehmer war - vor § 29 Abs. 2

    Auszug aus BFH, 20.09.1999 - III R 5/95
    Ein derartiger Vergleich sei schon deswegen nicht zulässig, weil es sich bei der sog. Arbeitnehmerzulage nicht um eine "negative Lohnsteuer" handele (insoweit Hinweis auf das Urteil des BFH vom 5. Oktober 1990 III R 100/88, BFHE 162, 187, BStBl II 1991, 130).

    Dem FA stand nach § 37 Abs. 2 AO 1977 i.V.m. § 29 Abs. 1 Satz 1 BerlinFG ein Anspruch gegen den Kläger auf Rückzahlung zu (vgl. hierzu auch das Senatsurteil in BFHE 162, 187, BStBl II 1991, 130).

    Danach kann die Rückforderung einer Zulage diese Abgeltungsregelung und damit mittelbar auch die Einkommensteuerveranlagung berühren, wenn die verbleibende Zulage aufgrund der Rückforderung unter den Ermäßigungsbetrag nach § 21 Abs. 1 BerlinFG sinkt und damit die Ermäßigung der tariflichen Einkommensteuer nicht mehr voll abgegolten ist (s. auch Senatsurteil in BFHE 162, 187, BStBl II 1991, 130, Abschn. II. der Entscheidungsgründe).

    b) Ob dieser Bescheid dann für einen eventuell zuvor ergangenen Einkommensteuerbescheid die Qualität eines Grundlagenbescheids i.S. der §§ 170 Abs. 10 und 175 Abs. 1 Nr. 1 AO 1977 hat (s. hierzu das Senatsurteil in BFHE 162, 187, BStBl II 1991, 130, Abschn. II.), ist hier ohne Bedeutung.

  • BFH, 12.04.1991 - III R 105/88

    Beschäftigung in Berlin (West) setzt eine hauptsächlich ortsgebundene

    Auszug aus BFH, 20.09.1999 - III R 5/95
    Er sei nicht, wie vom Bundesfinanzhof (BFH) in den Urteilen vom 22. August 1990 III R 119/89 (BFHE 162, 172, BStBl II 1991, 6) und vom 12. April 1991 III R 105/88 (BFHE 165, 131, BStBl II 1991, 616) gefordert, in den Berliner Arbeitsmarkt eingebunden gewesen.

    Ob ein Arbeitnehmer seine Arbeitsleistung hauptsächlich in Berlin (West) erbringt, beurteilt sich nach den gesamten Umständen des mit dem Arbeitgeber bestehenden Arbeits- oder Dienstverhältnisses; ähnlich muß anhand aller Umstände des Einzelfalles entschieden werden, ob jemand seinen beruflichen Mittelpunkt in Berlin (West) hat (s. hierzu auch das Senatsurteil in BFHE 165, 131, BStBl II 1991, 616).

  • BFH, 22.08.1990 - III R 119/89

    Beschäftigung in Berlin (West) setzt beruflichen Mittelpunkt in Berlin (West)

    Auszug aus BFH, 20.09.1999 - III R 5/95
    Er sei nicht, wie vom Bundesfinanzhof (BFH) in den Urteilen vom 22. August 1990 III R 119/89 (BFHE 162, 172, BStBl II 1991, 6) und vom 12. April 1991 III R 105/88 (BFHE 165, 131, BStBl II 1991, 616) gefordert, in den Berliner Arbeitsmarkt eingebunden gewesen.

    Neben dieser ortsgebundenen Leistungserbringung erfordert eine "Beschäftigung in Berlin (West)" auch, daß der betreffende Arbeitnehmer mittels der Beschäftigung in den Arbeitsmarkt von Berlin (West) eingebunden ist; d.h. er muß dort seinen beruflichen Mittelpunkt haben (zu all diesen Voraussetzungen s. insbesondere das Senatsurteil in BFHE 162, 172, BStBl II 1991, 6, m.w.N.).

  • BFH, 28.07.1997 - III B 81/96
    Auszug aus BFH, 20.09.1999 - III R 5/95
    Im Rahmen der Rüge der Verletzung des rechtlichen Gehörs hätte überdies (u.a.) auch ausgeführt werden müssen, was der Kläger bei seiner Auffassung nach ausreichender Gewährung dieses Rechts noch vorgetragen hätte (s. hierzu z.B. den Senatsbeschluß vom 28. Juli 1997 III B 81/96, BFH/NV 1998, 61).
  • BFH, 09.03.1995 - V B 85/94

    Heranziehung als Haftungsschuldner für nicht selbst verschuldete Steuerschulden

    Auszug aus BFH, 20.09.1999 - III R 5/95
    Sie berücksichtigen nicht, daß es nach dem Rechtsstandpunkt des FG auf eine weitere Klärung der aufgeworfenen tatsächlichen Fragen gar nicht ankam (s. hierzu z.B. den BFH-Beschluß vom 9. März 1995 V B 85/94, BFH/NV 1995, 949).
  • BFH, 18.06.1986 - II R 38/84

    Finanzamt - Rechtlicher Grund - Dritter - Steuerschuldverhältnis -

    Auszug aus BFH, 20.09.1999 - III R 5/95
    Aber auch diese Verbindung mit der Einkommensteuer hindert nicht, vom Arbeitgeber zu Unrecht ausgezahlte Berlinzulage mittels eines eigenständigen Bescheids, hier nach § 218 AO 1977 (s. dazu z.B. das BFH-Urteil vom 18. Juni 1986 II R 38/84, BFHE 146, 519, BStBl II 1986, 704, Abschn. II. Nr. 1, 3. Absatz), zurückzufordern.
  • BFH, 09.10.1992 - VI R 97/90

    Beschränkte Bindung an Anrufungsauskunft

    Auszug aus BFH, 20.09.1999 - III R 5/95
    Sofern sich das FG in diesem Zusammenhang auf das Urteil des BFH vom 9. Oktober 1992 VI R 97/90 (BFHE 169, 202, BStBl II 1993, 166) berufe, möge dies überprüft werden.
  • BFH, 27.03.1991 - VI R 126/87

    Der Haustrunk im Brauereigewerbe gehört zum Arbeitslohn; der

    Auszug aus BFH, 20.09.1999 - III R 5/95
    Für nach diesen Vorschriften einem Arbeitgeber erteilte Auskünfte ist allgemein anerkannt, daß sie Bindungswirkung nur im Verhältnis zum Arbeitgeber entfalten (s. hierzu z.B. das BFH-Urteil vom 27. März 1991 VI R 126/87, BFHE 164, 266, BStBl II 1991, 720, unter Hinweis auf das Urteil --schon-- vom 13. November 1959 VI 124/59 U, BFHE 70, 290, BStBl III 1960, 108).
  • BFH, 13.11.1959 - VI 124/59 U

    Wesen und Wirkung der Anrufungsauskunft - Berufungsverfahren gegen eine vom

    Auszug aus BFH, 20.09.1999 - III R 5/95
    Für nach diesen Vorschriften einem Arbeitgeber erteilte Auskünfte ist allgemein anerkannt, daß sie Bindungswirkung nur im Verhältnis zum Arbeitgeber entfalten (s. hierzu z.B. das BFH-Urteil vom 27. März 1991 VI R 126/87, BFHE 164, 266, BStBl II 1991, 720, unter Hinweis auf das Urteil --schon-- vom 13. November 1959 VI 124/59 U, BFHE 70, 290, BStBl III 1960, 108).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht